Das neue Parkdeck am Landratsamt ist nutzbar

17. November 2020 : Wichtige Entlastung der Parksituation, Dank an die Anwohner
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Das neue Parkdeck am Landratsamt Straubing-Bogen ist benutzbar. Knapp 90 Parkplätze sorgen für eine wichtige Entlastung der Parkplatzsituation am Landratsamt, die sowohl den Mitarbeiter/innen wie auch den Gästen und Besuchern zu Gute kommt. Im Vergleich zum bisherigen Parkplatz sind dies 65 Stellflächen mehr.

Seit 1. Oktober – ziemlich genau ein Jahr nach Baubeginn - lief der Probebetrieb, finale Arbeiten wie die Beschilderung und der Einbau der Schranken mussten noch getätigt werden und sind jetzt abgeschlossen. Aufgrund der Corona-Situation fand aber keine große Einweihung statt. Landrat Josef Laumer dankte angesichts der offiziellen Freigabe den beteiligten Stellen im Landratsamt für ihre Arbeit und ihren Einsatz, den beteiligten Baufirmen und ganz besonders den Nachbarn und Anliegern. „Sie haben große Geduld und auch Nachsicht mit uns bewiesen. Der Lärm und die Parksituation haben für eine Beeinträchtigung gesorgt und ich bedanke mich sehr herzlich für das Verständnis.“

Das Parkdeck besteht aus drei Ebenen mit drei getrennten Zufahrten und einem Dach mit Photovoltaikanlage. Zudem stehen in Kürze den Mitarbeiter/innen drei E-Ladestationen zur Verfügung. Die Kosten haben insgesamt rund 2,58 Millionen Euro betragen. Ursprünglich war eine Fertigstellung im Frühjahr/Sommer 2020 geplant. Neben dem Fund einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg beeinträchtigten vor allem corona-bedingte Lieferschwierigkeiten bei Stahlbauteilen den Zeitplan.

Für Menschen mit Behinderung stehen am Parkplatz West Stellplätze in ausreichender Zahl zur Verfügung.

„Die Parkplatzsituation am Landratsamt war seit längerem sehr angespannt und dieser Bau war einfach notwendig. Die Planung erfolgte auch bereits hinsichtlich der ins Visier genommenen Erweiterung des Amtsgebäudes“, so Landrat Josef Laumer. „Die Parkplatzsuche war weder für Mitarbeiter noch für Besucher noch für Teilnehmer an Sitzungen oder Veranstaltungen einfach. Nun haben wir aber eine gute Lösung gefunden und sind froh, dass diese nun in Betrieb ist.“ Auch die Leiterin des Sachgebiets Personal und Organisation, Karin Wutzlhofer, und Personalratsvorsitzender Alexander Penzkofer freuen sich über die deutlich entspanntere Situation, die neben den Beschäftigten vor allem auch der Bevölkerung zugute kommt.

Besonders wichtig war dem Landrat auch der nur minimal zusätzlich versiegelte Flächenbedarf, da auf einer bestehenden Fläche zweistöckig in die Höhe gebaut wurde. „Das bedeutete jedoch natürlich bei der Umsetzung auch einen entsprechenden Mehraufwand“, so Hochbauamtsleiter Willi Gürster. „Wir mussten zwei Meter in die Tiefe bauen, was entsprechendes Aushubmaterial zur Folge hatte.“ Nach der offiziellen Inbetriebnahme folgt nun noch eine Begrünung der Außenanlagen.