Auf der Suche nach praxisnahen Lösungen

09. April 2018 : Der neue Staatssekretär für Wohnen, Bau und Verkehr, Josef Zellmeier, gemeinsam mit Landrat Josef Laumer zum Gesprächstermin bei der Bau-Innung

Ein Staatssekretär für Wohnen, Bau und Verkehr aus der Region – das nutzte der Obermeister der Bau-Innung Straubing-Bogen, Georg Maierhofer, zu einem Gesprächstermin mit Josef Zellmeier und Landrat Josef Laumer.

„Wir freuen uns über das neue Amt von Josef Zellmeier“, so Maierhofer einleitend. „Es gibt viele Dinge, die wir einfach mal losbringen wollen und über die wir uns mit den neuen Staatssekretär austauschen wollen.“ Nachdem Josef Zellmeier seinen politischen Werdegang kurz skizzierte, ging es auch gleich in die Vollen. Bodenaushub und –entsorgung, Bauen im Außenbereich, Innenverdichtung, Mantelverordnung, Baukindergeld, Dieselfahrverbote, PV-Anlagen, Stromtrassen – die Anliegen, die die Vertreter der Bauinnung und der Betriebe auf dem Herzen hatten und vorbrachten, waren vielfältig. „Wir wollen Dinge möglich machen und nicht verhindern und nach Lösungen suchen“, machte der neue Staatssekretär den anwesenden Wirtschaftsvertretern Mut. „Den Wohnungsbedarf decken, Verfahren beschleunigen und entbürokratisieren“, erhofft sich Georg Maierhofer mit seinen Mitstreitern. Landrat Josef Laumer wies auf die neu zu schaffenden Stellen in der Bauverwaltung des Landkreises hin, um Verfahren zu beschleunigen und sieht auch den Sozialen Wohnungsbau im ländlichen Raum als eines der großen Themen der Zukunft. „Josef Zellmeier ist ein Pragmatiker und ich bin mir sicher, dass er für praxisnahe Lösungen sorgen wird“, so der Landrat. „Alle zusammen hoffen wir aber auch auf die Bundespolitik, dass dort die entsprechenden Rahmenbedingungen im Baugesetzbuch des Bundes geschaffen werden.“

Josef Zellmeier nahm die Anliegen und Vorschläge der Bau-Innung gerne auf und versprach sie als „praktisch deckender Jurist in die Arbeit aufzunehmen.“

Foto: Staatssekretär Josef Zellmeier (5. von links) und Landrat Josef Laumer (ganz links) gemeinsam mit den Vertretern der Bau-Innung, der Betriebe und der Handwerkerschaft um Obermeister Georg Maierhofer (mitte).