Spatenstich für den Bärndorfer Kreisel – Fertigstellung Ende Juli
Ein Kreisverkehr mit 50 Metern Durchmesser soll in Zukunft die Kreuzung zwischen Bärndorf und Waltersdorf (Kreisstraße SR 3) mit der Staatsstraße St 2139 sicherer machen. Aktuellen Verkehrszählungen zu Folge passieren täglich gut 11.000 Fahrzeuge den Kreuzungsbereich kurz vor der Autobahnauffahrt.
„Wir freuen uns riesig für die Bärndorfer, dass dieser ehemals berüchtigte Unfallschwerpunkt nun entschärft wird“, sagte Landrat Josef Laumer in seiner Ansprache. „Lang hat’s gedauert – vor allem, weil es zunächst unterschiedliche Auffassungen gab, was denn die beste Lösung für Bärndorf wäre.“
Das Staatliche Bauamt in Passau hatte eine verkehrsgesteuerte Ampel vorgeschlagen – die Bärndorfer selbst wollten einen Kreisverkehr – und sie blieben dabei. Ein durch den Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier vermitteltes Treffen mit Staatsminister Joachim Hermann hatte schließlich den Durchbruch gebracht. Zellmeier, Josef Laumer und der Minister fanden außerdem einen Weg, das Projekt zu finanzieren.
In kommunaler Sonderbaulast, mit Unterstützung des Freistaats Bayern wird der Bau nun umgesetzt, „Dank einer Sonderförderung konnten mehr als drei Viertel der Baukosten des 640.000-Euro-Projekts vom Freistaat übernommen werden“, so der Landtagsabgeordnete Hans Ritt.
Besonderen Dank sprach Landrat Laumer den Bärndorfern aus, die die erforderlichen Grundstücksflächen für die Errichtung des Kreisverkehrs zur Verfügung gestellt hatten.