Projekte

Entwicklungsziel 1 - Da geht´s um Nachhaltigkeit! Landwirtschaft, Nachwachsende Rohstoffe und Energie - die Säulen des regionalen Profils

Bau eines Mehrzweckgebäudes mit Mosterei (Anlage zur Obstsaftgewinnung); Räumlichkeiten zur Unterbringung von Gerätschaften zur Pflege der Streuobstwiese u.a. und einer Entsaftungsanlage die der gesamten Bevölkerung der Region zur Verfügung stehen soll.

Schulklassen und Kindergartengruppen kann anschaulich die Entstehung und Verwertung des Obstes an Ort und Stelle näher gebracht werden (von der Blüte bis zum Saft).

 

Ein bisschen Kreativität reicht schon aus, um ein tolles Projekt umzusetzen: Die mobile Obstsaftpresse ist ein weiteres Beispiel aus den vielen erfolgreichen LEADER-Fördermaßnahmen, das im Herbst an den Start gegangen ist und sehr gut angenommen wurde.

Was steckt dahinter? Robert Trautinger, der die Idee vorgebracht hatte, möchte mit der mobilen Saftpresse den Bürgern des Landkreises  die Möglichkeit bieten, ihr eigenes Obst vor Ort zu frischem und haltbarem Saft zu verarbeiten. Das Ganze kann zukünftig bei Interesse auch landkreisübergreifend ausgeweitet werden.

Das Besondere dabei ist die Wertschöpfung von natürlichen Lebensmitteln vor Ort: Das Obst wird bei und mit dem Besitzer direkt zu Saft verarbeitet, die Obstbesitzer sind somit aktiv in den Prozess eingebunden.  Durch die Verarbeitung des eigenen Obstes erlangen auch die heimischen Obstbäume eine höhere Wertschätzung und regen sogar zur Neubepflanzung an. Saisonbedingt schafft die mobile Saftpresse zudem Teilzeitarbeitsplätze.

Das Ergebnis ist ein köstlicher Saft aus regionaler Herkunft sowohl  für den Eigenverzehr als auch für die Direktvermarktung. Abgefüllt wird er in eine sogenannte Bag-In-Box – ein modernes Verpackungskonzept mit vielen Vorteilen: Der Beutel und dessen Zapfhahn sind so konzipiert, dass auch nach Anbruch keine Luft an den heiß abgefüllten Saft gelangt. Dadurch ist der Saft, wenn er einmal geöffnet ist, ganze drei Monate haltbar – und das völlig ohne Konservierungs- oder andere Zusatzstoffe. Die Verpackung schützt zudem vor mechanischen Einflüssen und Lichteinfall, kann mehrere Male wiederverwendet werden und ist platzsparend stapelbar.

Entwicklungsziel 2 - Da geht´s rund! Tourismus, Freizeit und Kultur - eine runde Sache

Das vom Tourismusverband Ostbayern e.V. initiierte Projekt habe ein ehrgeiziges Ziel, nämlich die durchgängige und einheitliche Beschilderung auf allen regional und überregional bedeutenden touristischen Radwege im Bayerischen Golf- und Thermenland. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden entlang der Niederbayerntour 1200 Hauptwegweiser, 2300 Zwischenwegweiser und 2800 Routensignets als Einschübe montiert. Zudem wurde veraltetes oder fehlerhaftes Material entfernt. Auch ein Internetauftritt, eine Radkarte und Werbeaktionen seien Teile des Projekts.

Die Gemeinde Atting möchte mit diesem Projekt einen Ruhe- und Erholungsraum für die Radfahrer bzw. Radwanderer entlang des Labertal-Radweges schaffen. Diese haben Gelegenheit, am Bewegungspark mit Kneippanlage aktive Regeneration zu betreiben.

Die Stadt Straubing plant entlang am großen Laaber Radweg nahe der Schleuse Straubing, einen Rastplatz mit Pavillon, Sitzgarnitur für 6 Personen, Fahrradständer und Infotafel.

Mit diesem Projekt soll die "Lücke" geschlossen werden und die Attraktivität des Radwegs erhöht werden.

Bei diesem FGSV-Beschilderungskonzept sollen nicht nur die bisherigen touristischen Rundtouren sondern auch Verbindungen für die Naherholung und den Alltagsverkehr mit einbezogen werden. Das Radfahren soll stärker ins Bewusstsein gerückt werden. Das Leitsystem ist sowohl für Einheimische als auch für Gäste, die mit dem Rad unterwegs sind, die sicherste Wegeverbindung, die zu schönen und attraktiven Zielen führt. Durch die Anbringung von QR-Codes soll auf besondere Sehenswürdigkeiten mit Informationen hingewiesen werden.

Ein historisch bedeutsames Kleinod konnte mit Hilfe der LEADER-Förderung restauriert und damit für die kommenden Generationen erhalten werden.

Bei dem vorhandenen Orgelbestand handelt es sich um ein herausragendes Dokument für den barocken Orgelbau in Süddeutschland, dem auch überregional besondere organologische und denkmalpflegerische Bedeutung zukommt: Die Kirche St. Edigna stammt aus dem Jahr 1701, die Orgel wurde etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts eingebaut.  Im Kern stammt das Instrument allerdings bereits aus dem 17. Jahrhundert.

Die renommierte Firma Vleugels  aus Hardheim bekam nach öffentlicher Ausschreibung den Auftrag für die Restaurierung der nach dem zweiten Weltkrieg in Verwahrlosung geratenen Orgel. Sie hat die historische Substanz gesichert, die fehlenden Teile ergänzt und das Instrument wieder zum Klingen gebracht. Damit wurde ein unerwartet gut klingendes Musikinstrument wiedergewonnen.

Der Hauptteil der LEADER-Fördermaßnahme, die Orgelrestaurierung, mit dem Projektnamen, "Kleinod St. Edigna in Hofdorf, Gemeinde Hunderdorf", konnte damit abgeschlossen werden. Der Gemeinde wurde hierzu eine LEADER-Förderung der Europäischen Union gemäß Richtlinie des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung und Forsten vom 17.03.2015 bewilligt. Als weitere Fördergeber finanzieren die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Bayerische Landesstiftung, das Landesamt für Denkmalpflege und die Diözese Regensburg diese Inwertsetzung des historischen Instruments mit. Weitere Ziele sind Angebote zu Führungen, Abhaltungen von Seminaren für zeitgenössischen Orgelbau oder die Schaffung eines touristischen Zieles für Musikbegeisterte und einer zusätzlichen Attraktion des Donau-Regen-Radweges.

Auf Initiative des Obst- und Gartenbauvereins Salching plante die Gemeinde Salching die Anlage eines kulturhistorischen Schaugartens. Dabei sollen in einer Gartenanlage, die nach dem Grundmuster eines klassischen Bauerngartens mit einem Wegekreuz aufgebaut ist, unterschiedliche Möglichkeiten des Obst- und Gemüseanbaus und der naturnahen Gartenanlage aufgezeigt und historische Gestaltungselemente und der Anbau alter Kulturarten demonstriert werden. Der Verein möchte durch Angebote zum aktiven Gärtner und mit Führungen und Informationen zu aktuellen Themen sowohl (Schul-) Kinder, Erwachsene als auch Senioren ansprechen und für das ökologische Gärtnern sensibilisieren. Der Schaugarten wurde am 31.10.2018 feierlich eingeweiht.

Zur Bewahrung der Dorf- und Kulturgeschichte in Wort, Bild und Sache, zur besseren Einordnung der geschichtlichen Abläufe und zur Schaffung einer Identitätsfindung der alten und neuen Bewohner des Dorfes, hat der Arbeitskreis Elisabethszell e.V. ein Dorfarchiv mit Ausstellung eröffnet.

Zugezogene sollten Einblick erhalten, hiesige sollen ihre Geschichte nochmal erleben und Urlauber sollen informiert und angezogen werden.

Örtlichkeit des Archivs, Räumlichkeiten im Alten Schulgebäude der Gemeinde Haibach

Entwicklungsziel 3 - Da gehe ich meinen Weg! Bildung und Fachkräftesicherung-passgenau für Mensch und Region

Am Samstag, den 30. Juli 2016 wurde das erste Projekt der neuen LEADER-Förderperiode eingeweiht. Es handelt sich dabei um das Institut ITIVV (Institut für tiergestützte Interventionen auf verhaltenstherapeutischer und verhaltensmedizinischer Basis), dass sich zum Ziel setzt "Fachkräfte für Tiergestützte Therapie" nach anerkannten internationalen und europäischen Richtlinien und Qualitätsstandards (ESAAT) auszubilden. Die Kursteilnehmer müssen eine abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen oder therapeutischen Bereich haben (Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Lehrer, Sozialpädagogen, Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Pfleger etc.) und sie lernen im Kurs wie man in dem jeweils grundständigen Beruf gewinnbringend ein Tier zu therapeutischen oder pädagogischen Zwecken einsetzt. Natürlich unter Berücksichtigung ethischer Aspekte und des Tierschutzes. Speziell ausgerichtet ist das Institut auf die Arbeit mit Alpakas und Hunden in der therapeutischen Arbeit. 

Die Ausbildung des ITIVV ist hochprofessionell. Im wissenschaftlichen Bereich ist eine Zusammenarbeit mit der OTH Regensburg geplant. Eine Anrechenbarkeit der Ausbildung in Form von Creditpoints auf einen Masterstudiengang soll möglich werden. Im praktischen Bereich wird es eine Zusammenarbeit mit dem Bezirksklinikum Mainkofen geben. Dieses bietet ein breites Forschungsfeld für BA- und Masterarbeiten sowie Dissertationen und zusätzlich Hospitationsmöglichkeiten. Der Lehrgang soll mit dem Bildungsgutschein förderfähig sein. Die Kurse finden in Wochenend-Blockseminaren statt, beginnen im Herbst 2016 oder im Frühjahr 2017 und dauern 1,5 Jahre. 

Gründer und später auch Dozenten an dem Institut sind der Psychologe Professor Dr. Georg Jungnitsch, der an der Hochschule Regensburg (OTH) unterrichtet und seine Frau Silke Lederbogen, die als Sozialpädagogin am Bezirksklinikum Mainkofen arbeitet und dort auch die Abteilung für Tiergestützte Therapie leitet. 

Die LEADER-Förderung bezieht sich auf die Baumaßnahmen der Schulungsräume, eines Parcourplatzes, Außenanlagen mit Parkplatz, WC und einer Außenküche und Veranda zu Schulungs- und Therapiezwecken.

Entwicklungsziel 4 - Da geht´s mir gut! - Dem demografischen Wandel begegnen - Lebensqualität für alle Generationen und Gruppen

26 Landkreise-Kommunen beteiligen sich - Ansaat hat begonnen.

Blütenzauber statt steriler Flächen, ein reich gedeckter Pollentisch für Bienen statt Schotterplätzen und Lebensraum für Insekten statt Zierpflanze: Mit dem LEADER-Projekt "Blütenzauber in unseren Dörfern" wollen 26 Landkreis-Kommunen etwas für die Natur tun.

Nach der Vorarbeit und Planung in den letzten Jahren beginnt nun die Ansaat. Insgesamt werden 88 Blühflächen in den beteiligten Städten, Märkten und Gemeinden von rund 5.500 Quadratmetern angesät.

Neben der notwendigen Ressourcen für Bienen dienen diese artenreichen Blühwiesen auch vielen heimischen Insektenarten zum Überwintern und als Nahrungsquelle.

In der Gemeinde Aiterhofen sowie in der Gemeinde Salching entstand ein Bewegungsparcours mit verschiedenen Sport- und Fitnessgeräte, die der körperlichen Koordination, der Kraftübung und Mobilisierung der Nutzer dienen. Das Angebot soll zur körperlichen Ertüchtigung im Freien beitragen.

Im Rahmen dieses Projekts wurden auch Multiplikatoren ausgebildet, die  Kurse an den entsprechenden Parcours für die Bevölkerung anbieten können.

Beide Parcours wurden am 19.06.2018 feierlich eröffnet.

Gemeinde Aiterhofen - Standort Naherholungsanlage Kreuzberg

  

Gemeinde Salching - Standort Sportanlage

  

     

Der Bewegungspark wurde neben dem Feuerwehrgerätehaus in Rain mit einem hervorragendem Angebot an ausgewählten Geräten zur Nutzung von Einzelpersonen und Gruppen errichtet.

Die Geräte wurden so gewählt, dass dem Ziel alle Schichten der Bevölkerung zu mehr Bewegung zu motivieren, bestmöglich Rechnung getragen wird. Die Geräte sprechen Kinder und Jugendliche, Senioren, Breitensportler und Menschen mit Behinderung an.

Im Rahmen dieses Projekts wurden auch Multiplikatoren ausgebildet, die Kurse für die Bevölkerung anbieten können.

Der Bewegungspark wurde am 05.10.2018 feierlich eingeweiht.

Errichtung eines Bewegungsparks mit Kneipp-Tretbecken im Ortskern Ascha neben Schulsportplatz/Kindergarten zur Erhöhung der Lebensqualität vor Ort, Förderung der Gesundheit, Verbesserung der Sport- und Freizeitangebote für alle Altersgruppen.

Der Bewegungspark wurde mit zweckentsprechenden Bewegungsgeräten für den Außenbereich ausgestattet. Die einzelnen Geräte sind jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse ausgerichtet und tragen so zu einem abwechslungsreichen Training bei. Diese beinhaltet neben der Stärkung der Muskeln nahezu aller Körperpartien, auch die Förderung verschiedener körperspezifischen Eigenschaften, wie etwa der Motorik, dem Gleichgewichtssinn oder der Beweglichkeit der Gelenke.

Im Rahmen dieses Projekts wurden auch Multiplikatoren ausgebildet, die Kurse für die Bevölkerung anbieten können.

Dieser wurde am 12.09.2019 feierlich eingeweiht.

Errichtung von Bewegungsparks für alle Altersgruppen in Haibach und Elisabethszell.

Haibach

Der Bewegungspark wurde mit zweckentsprechenden Bewegungsgeräten für den Außenbereich ausgestattet. Die einzelnen Geräte sind jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse ausgewählt und tragen so zu einem abwechslungsreichen Training bei. Diese beinhalten neben der Stärkung der Muskeln nahezu aller Körperpartien, auch die Förderung verschiedener körperspezifische Eigenschaften, wie etwa der Motorik, dem Gleichgewichtssinn oder der Beweglichkeit der Gelenke. Ein Spiel zur Steigerung kognitiver Fähigkeiten nicht nur für Kinder wurde zudem in den Platz integriert

Elisabethszell

Auch am Standort Elisabethszell ist das Augenmerk bei der Auswahl der Geräte auf altergruppenübergreifende Angebote gerichtet. Zudem sind besondere Geräte ausgewählt, die Fähigkeiten wie Gleichgewichtssinn, Augen-Hand-Koordination, Beweglichkeit und Motorik fördern, was besonders ältere Menschen ein sicheres Bewegen trainieren soll.


Errichtung eines Zunftbaumes in Metallbauweise in Elisabethszell

Der Zunftbaum nimmt in seiner Gestaltung Bezug auf die in Elisabethszell vorhandenen oder ehemals vorhandenen Handwerkskünste und Traditionen. Damit spiegelt er für jeden Bürger und Gast sichtbar die örtliche Identifikation wieder. Dies ist ein Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität im ländlichen Bereich.

Im Rahmen dieses Projekts wurden auch Multiplikatoren ausgebildet, die Kurse für die Bevölkerung anbieten können.

Die Bewegungsparks sowie der Zunftbaum wurden am 28.04.2019 feierlich eingeweiht

Damit alle Generationen miteinander Sport treiben und Spaß haben können, wurde das Projekt "Bewegtes Niederbayern" ins Leben gerufen, das von der EU und dem Freistaat Bayern mit 60 Prozent gefördert und von der AOK als Kooperationspartner unterstütz wird.

Dies war auch die Motivation für den Markt, einen Fitnessplatz für alle Generationen zu errichten. Am jetzigen Platz können sowohl Ortsansässige als auch Radtouristen haltmachen und eine "bewegte Pause" einlegen. Alle Zuwege sind barrierefrei, sodass auch Menschen mit Behinderung die Geräte Bedienen und sich bewegen können.

Darunter befinden sich nicht nur ein Stretchrad, sondern auch eine Outdoorfitness-Dip-Station zur Stärkung der Schulter-, Brust- und Rückenmuskulatur. Für die Kinder ist ein Drehspiel moniert. Dabei gilt es die Kräfte zu nutzen und das Gleichgewicht zu halten. Auch ein Kletter-Netz ist aufgestellt und zudem eine Balancier-Anlage. Für die Senioren gibt es ein Armfahrrad und vieles mehr.

Im Rahmen dieses Projekts wurden auch Multiplikatoren ausgebildet, die Kurse für die Bevölkerung anbieten können.

Der Bewegungspark wurde am 25.07.2017 feierlich eingeweiht und befindet sich direkt neben dem Haus der Generationen, Straubinger Str. 37.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Das Projekt ist ein Bewegungspark in Kombination mit einer Kneipanlage, mit dem ein motivierendes Outdoor-Bewegungsangebot zur Individual- und Gruppennutzung geschaffen werden soll. Zielgruppe sind Kinder/Jugendliche, Senioren, Breitensportler und Menschen mit Behinderung, also Jeder. Wert wird auch auf die Inklusion von Personenkreisen mit Einschränkungen gelegt.

Das Ziel des Projektes ist es einen Bewegungs- und Kommunikationsraum für die Nutzung durch Generationen zu erschaffen. Dieser Bewegungspark mit Kneippanlage soll sich in die Gegebenheiten einfügen und die bestehende Infrastruktur (Mehrzweckhalle, Asphaltstockbahnen, Schießanlage) optimal ergänzen. Ein In- und Outdoorsportangebot ergänzt durch eine Gesundheitseinrichtung nutzbar für Kinder/Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Die durchdachte Geräteauswahl macht dies perfekt möglich.

1. Vereinsleben: "Den Vereinen Raum bieten"

Langfristige Sicherung des regen Vereinsleben durch die Schaffung von Räumlichkeiten, innerhalb derer sich ganzjährig die Aktivitäten der Vereine entfalten können, hier denken wir für die nächsten 30 Jahre. Gegenwärtig durch den Mangel an einem großen Saal nicht oder nur beschränkt durchführbare Veranstaltungen wieder aufleben lassen und neue Veranstaltungen ins Leben rufen, z. B. Blasmusikwochenende des Musikvereins Irlbach. Die Veranstaltungen, die im Nachbarlandkreis stattfinden, wieder ins Dorf zurückholen, z. B. OGV. Die Wertschöpfung bleibt im Ort.

2. "Irlbach für alle Altersgruppen attraktiv machen"

Musikalische Bildung Jugendliche fördern durch die Mitwirkung in der Blaskapelle Donautal (umfasst dann ca. 30 Musiker), was bei den bisherigen Räumlichkeiten nicht möglich ist,damit konsequente Weiterführung und Nutzung des Kooperationsprojektes des Musikvereins Irlbach mit der Grundschule Straßkirchen zur Nachwuchsgewinnung. Viele Kinder und Jugendliche nutzen die Spiel- und Sportanlagen um das Begegnungshaus herum, diese sollen Aufenthaltsmöglichkeiten in dem Gebäude haben; hier soll auch die hervorragende Jugendarbeit der Vereine genannt werden (auch aus Nachbarortschaften sind Kinder und Jugendliche bei Vereinsveranstatungen auf dem Gelände). Aktivitäten der Waldwichtel zur experimentellen Archäologie – aktives Kennenlernen unseres Heimat- und Kulturraumes. Begegnungs- und Bewegungsmöglichkeiten zur Gesunderhaltung für Senioren

3. Beitrag zur Gesunderhaltung: „Bewegung hält fit“

Möglichkeit zur Gymnastik in diesen Räumen für junge und ältere Bürger. In Irlbach wird der im Landkreis vorbildgebende Kurs "Trittsicher" zur Gesunderhaltung von Senioren, der auch von den Krankenkassen finanziert wird, durchgeführt, die bisherigen Räumlichkeiten sind dauerhaft zu klein. Nutzung des Außenbereiches: Kinderspielplatz und daneben Übungsplatz für Senioren („Großeltern und Enkel bewegen sich neben- und miteinander“). Dauerhaft den verschiedenen Vereinen, die hervorragende Jugendarbeit betreiben und damit auch einen Beitrag zur Gesunderhaltung leisten, Raum für Übungsmöglichkeiten bieten

4. „Irlbach – der Ort mit Geschichte“

Die Geschichte Irlbachs in einer Präsenzausstellung in dem Gebäude der Bevölkerung und den Besuchern nahe bringen (z. B. Schaufenster in die Vergangenheit mit Funden, von innen und außen einsehbar, Schautafeln). Durch Vorträge die Geschichte des Gäubodens den Bürgern und Gästen nahebringen (Verknüpfung mit anderen ILE-Gemeinden durch ähnliche historische Funde, z. B. Salching), durch experimentelle Archäologie bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für unsere Kultur schaffen. Nutzung auch für Besuche von Schulklassen, z. B. zum Thema: „Ein Dorf im Wandel der Zeit“ dadurch soll die Identifikation aller Generationen mit unserem Ort gestärkt und  dem demographischen Wandel Einhalt geboten werden: „Irlbach ist etwas Besonderes“. Irlbach als „Ort mit Geschichte“ präsentieren und für eine positive Wahrnehmung in der überörtlichen Öffentlichkeit sorgen. Attraktivität für Besucher/Radfahrer/Touristen erhöhen, z. B. Via Danubia, die durch unseren Ort führt

Stärkung der Identität der LEADER-Region Straubing-Bogen, auch der ILE Gäuboden durch Förderung des historischen Bewusstseins.

Der Felsenkeller aus dem 16. Jahrhundert, ein Bau- und Naturdenkmal, wurde begehbar und kann für Naherholungszwecke genutzt werden. Der Kellerbereich soll als weitere Attraktionen wieder als Bierlager für vor Ort gebrautes Bier dienen (ehemals Schlossbrauerei Wiesenfelden bis 1973) und damit auch eine Verbesserung für das vorhandene Fledermaus-Winterquartier wegen der durch das Kühleis gegebenen Raumfeuchtigkeit bringen.

Das historische „alte Dorf“ mit Schloss (Umweltzentrum mit naturkundlichem Museum), Gerichtshalterhaus, Fasshalle und Zehentstadel wird dadurch bedeutend inwert gesetzt.

Der erste Abschnitt mit Hangsicherung im Eingangsbereich dient seit einiger Zeit auch als Goldsteig-Wanderstützpunkt.

In Eigenleistung wird eine behindertengerechte Toilettenanlage errichtet.

Folglich kann der Kellerbereich mit den einzigartigen Luft- und Querschächten in den Sommermonaten für diverse örtliche Veranstaltungen und touristische Zwecke genutzt werden.

Weiterhin entstand eine „Begegnungsstätte“ in Holz für jung und alt im Bereich Kindertagesstätte, Schule und Seniorenheim, um gemeinsam zu basteln, singen etc. Entlang des barrierefreien Rundweges sind in den Gebäuden diverse Kleinausstellungen oder Informationsstände und z. B. Lesenachmittage der Gemeindebibliothek, Kinderbetreuungsangebote etc. möglich.

Das Projekt wurde am 10.08.2019 feierlich eingeweiht.

               

Der Standort für den Bewegungspark befindet sich im Herzen der Stadt Bogen. Dort soll ein zentraler Treffpunkt und Begegnungsort geschaffen werden, wo auch die Naherholung und der Tourismus gefördert werden.

Durch den Bewegungspark soll ein Beitrag zur Integration geleistet werden. Dieser wird mit Fitnessgeräten ausgestattet, die neben der Stärkung der Muskeln nahezu aller Körperpartien, auch die Förderung verschiedener körperspezifischer Eigenschaften, wie etwa der Motorik, dem Gleichgewichtssinn oder der Beweglichkeit der Gelenke beinhaltet.

          

Auf der früheren Pfarrwiese am Dorfrand von Elisabethszell soll ein "Entspannungsgarten" für Einheimische und Urlauber mit einer Blühwiese und natürliche Wildhecken, Ruhebänke und/oder Ruheliegen entstehen. Frei stehende Skulpturen und/oder Sinnsprüche sollen das Ganze aufwerten und künstlerisch begleiten. Die begrenzende Mauer wird verschönert und neue Gehwege sollen das Ganze gliedern.

Der Pfarrgarten soll ein weiterer Anziehungspunkt für Urlauber bzw. Wochenendausflügler werden. Gleichzeitig soll er den Einheimischen Gelegenheit geben, sich auszuruhen und ihr schönes Dorf zu geniessen.

          

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

In den vergangenen Jahren hat sich im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich bereits ein kleines Angebot in der Gemeinde positioniert. Mit diesem Projekt soll das bestehende Angebot weiter ausgebaut und ergänzt werden. Daneben sollen neue Angebote für die Bevölkerung sowie den Aktionsgruppen ermöglicht werden. 

Folgende Räume sollen entstehen:

  • Kochwerkstatt
  • Bürgerwerkstatt
  • Musikwerkstatt
  • Theaterwerkstatt mit Lager
  • HvO-Werkstatt mit Stellplatz
  • Kulturspeicher
  • IT-Speicher
  • Requisitenspeicher
  • Archivspeicher
  • Vereinsspeicher

Umbau eines herkömmlichen Metzgereiladens (2021 - 50jähriges Firmenjubiläum) in eine Erlebnismetzgerei mit:

  • Ernährungs-und Kochkurzen für Jung bis Alt
  • "Premiumfleisch-Meisterplatz" zur Sensibilisierung der Bevölkerung für hochwertige Lebensmittelgewinnung, hier: Fleischerzeugnisse
  • Frontcooking
  • Haltestation für Wander- und Radtouristen zur Essversorgung und E-Bike-Lademöglichkeiten
  • Angebot weiterer regional erzeugter Lebensmittelprodukte
  • Bestell- und Abholservice für die Bevölkerung vor Ort und Umland

Neugestaltung und Ausstattung der Büro- und Sozialräume sowie der Küche, welche zukünftig auch als Lehrküche dient.

Ausbau der regionalen Wertschöpfungskette: 

  • Ankauf der Schlachttiere aus regionalen Zuchtbetrieben
  • Durchführung tierwohlachtender Schlachtungen für weitere Metzgerei-Weiterverarbeitungsbetriebe in der Region
  • Ankauf von weiteren regional produzierten Lebensmittelprodukten 

Umbau der hauseigenen Stallungen und Schlachtanlagen:

  • tierwohlgerechter Aufenthalt der Tiere mit Ruhezeiten vor der Schlachtung
  • möglichst stress- und angstfreie Schlachtung am Folgetag
  • Gewinnung von besonders hochwertiger Fleischqualität 

Technische/maschinelle Ausstattung nach aktuell bestmöglichen Energiestandard

Zur Motivation für mehr Bewegung entstehen einzelne Fitnessinseln mit witterungsbeständige Outdoor-Fitness- und Bewegungsgeräte: 

  • Kletter-, Koordinations- und Dynamik-Insel
  • Bewegungsgeräte-Insel
  • Kraftinsel
  • Hindernisparcours

Die Geräte sprechen Kinder, Jugendliche, Senioren, Breitensportler und Menschen mit Behinderung an und können von Einzelpersonen und Gruppen genutzt werden. Es soll ein zentraler generationsübergreifender Treffpunkt und Begegnungsort geschaffen werden, der ganzjährig frei zugänglich ist und uneingeschränkt genutzt werden kann.

Durch das Dorf- und Vereinshaus entsteht ein barrierefreies Gebäude, dass den Bedürfnissen aller Vereine in der Gemeinde gerecht wird. Ein großer Gastraum, der durch eine mobile Trennwand geteilt werden kann und mit mobilen Mobiliar und Bühne ausgestattet ist, bietet die Möglichkeit großer und kleiner Veranstaltungen. Durch den Einbau einer Bedientheke, einer Kühlzelle und einer kleinen Küche können die Gäste bewirtet werden. Eine moderne WC-Anlage für Damen, Herren und ein behindertengerechtes WC sind ebenso im Gebäude beinhaltet.

Für den Sportbetrieb werden Umzieh- und Duschmöglichkeiten geschaffen.

Eine großzügig angelegte Terrasse bietet im Sommer einen Treffpunkt der Vereine, Dorfbewohner und eine Rastmöglichkeit der Radfahrer des angrenzenden Radweges Großer Laber-Radweg und der Rundtour "Durch die Donauauen".

Der bestehende, in Ortsmitte stehende und denkmalgeschützte Stadel des ehemaligen Mühlenanwesens "Karl" soll auf seine historische Größe zurückgebaut und für öffentliche Vereinszwecke umgenutzt werden.

Der Stadel wird in Abstimmung mit den Denkmalbehörden vom Arbeitskreis Lebenswertes Elisabethszell e.V. für die neue Nutzung hergerichtet und dann als Ausstellungs- und Präsentationsraum sowie als kleiner Veranstaltungsrahmen für Konzerte, Darbietungen u.a. ausgestattet und betrieben.

Genau an diesem Platz hat sich früher die Dorfjugend versammelt und hat sich ein großer Teil des öffentlichen Lebens abgespielt. Jetzt soll er wieder als "neue und alte" Dorfmitte in Wert gesetzt werden.

Entwicklungsziel 5 - Da geht was! Impulse aufgreifen-Image bilden-Identifizierung schaffen

Die BJV-Kreisgruppen im Landkreis Straubing-Bogen möchten mit ihrem Pilotprojekt "Unsere Heimat unser Wild - Natur bewahren", die Bevölkerung sensibilisieren und für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen werben mit einem emotionalen und ganz konkreten Anliegen. 

Sie möchten in einer breiten Aktion auf die Jungtiere aufmerksam machen und deren Probleme gerade in den ersten Lebenswochen. Als Leittier für die Kampagne wurde das Reh "Kitz" ausgesucht.  

Die BJV-Kreisgruppe möchte die verschiedenen Ansätze gegen den Mähtod auf alle jungen Wildtiere, die davon betroffen sind, ausbauen und so auf unser heimisches Wild aufmerksam machen. Hierbei sollen verschiedene Techniken kombinieren und flächendeckend über den Landkreis Straubing-Bogen jedes Jagdrevier (Landwirte und Jäger) mit einem Basispaket an Verscheuchungsgeräten ausstattet werden.

Des Weiteren soll auch die Bevölkerung zu diesem Thema sensibilisiert werden, dass sie für den Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen einstehen und Verantwortung übernehmen.