Bogenbachbrücke in Bogen wird am 19. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben

12. Dezember 2025: Dank an Bevölkerung, Anwohner und Geschäftsleute
Bogenbachbrücke

Die letzten Bauarbeiten auf der Bogenbachbrücke

Die neue Bogenbachbrücke in Bogen (Nepomukbrücke) wird in der kommenden Woche fertig gestellt, die Baustelleneinrichtung zurückgebaut und ab 19. Dezember für den kompletten Straßenverkehr inklusive Fußgänger frei gegeben.

Jedoch kann die bestehende Ampelanlage noch nicht in Betrieb genommen werden. An der Straßeneinmündung (SR 3/SR 4) gilt dann die beschilderte Verkehrsregelung. Um für die Fußgänger eine sicherere Querung der Bahnhofstraße zu ermöglichen, wird in Höhe der außer Betrieb stehenden Lichtsignalanlage temporär ein „Zebrastreifen“ angeordnet.

Die Nebenflächen um das Brückenbauwerk werden dann im kommenden Jahr nach Beendigung der Winterpause (Mitte/Ende März 2026) fertig gestellt. Hierfür ist eine nochmalige Sperrung des Bauwerks erforderlich. Der Zeitraum wird dabei jedoch überschaubar sein und rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Ersatzneubau der Bogenbachbrücke mit Rückbau der alten Brücke wurde aufgrund des Alters und Zustands des bisherigen Bauwerks notwendig. Die Arbeiten dauerten seit dem Frühjahr 2025 an. „Die Umleitungen haben funktioniert, ein Verkehrschaos ist ausgeblieben“, so Tiefbauamtsleiter Markus Fischer. „Angesichts einer Verkehrsbelastung von rund 5.000 Fahrzeugen pro Tag als ein Verkehrsknotenpunkt mitten in Bogen war dies schon eine besondere Herausforderung.“ Auch der Untergrund barg einige Überraschungen, was die Gründungsarbeiten deutlich schwieriger gestaltete als geplant. „Wir sind daher froh, dass wir die Brücke wie geplant noch vor Weihnachten wieder für den Verkehr freigeben können“, betonte Fischer.

Für das gezeigte Verständnis der Bevölkerung und der ansässigen Geschäftsleute während der Bauphase bedankte sich Landrat Josef Laumer: „Wir sind uns der Einschränkungen, die es in den letzten Monaten gab, bewusst. Baumaßnahmen sind notwendig, um unsere Infrastruktur am Laufen zu halten. Dazu gehören leider auch immer Einschränkungen für die direkt Betroffenen. Wir haben während der Bauphase durch modifizierte Umleitungsstrecken und nachgebesserte Beschilderungen versucht, die Erreichbarkeit des Stadtplatzes zu verbessern und zu verdeutlichen.“