Treffen der ehemaligen besonderen Führungsdienstgrade der Landkreisfeuerwehren im Landratsamt

04. Dezember 2025: „Gelebte Brauchtumspflege“
Feuerwehr (1)

Die ehemaligen Führungsdienstgrade gemeinsam mit den Gästen beim Gruppenfoto im Kleinen Sitzungssaal.

Zum mittlerweile bereits 43. Ehemaligentreffen der früheren besonderen Führungsdienstgrade der Landkreisfeuerwehren konnte Organisator Paul Kanzlsperger neben den Ehrenkreisbrandräten Fred Wittmann und Johann Leidl, dem Ehrenvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Werner Schmitzer und den anderen ehemaligen Feuerwehrführungsdienstgraden aus dem Landkreis (Ehrenkreisbrandrat Albert Uttendorfer war beruflich verhindert) auch Kreisbrandrat Markus Weber, Stadtbrandrat Stephan Bachl, Abteilungsleiterin Stephanie Aumer und Landrat Josef Laumer im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes begrüßen.

Neben dem gegenseitigen Austausch standen aktuelle Informationen aus dem Feuerwehrwesen und dem Katastrophenschutz sowie ein Vortrag von Josef Feldmeier vom THW zur übergreifenden Zusammenarbeit im Mittelpunkt. „Wir haben ein enges Verhältnis und eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt Bogen und dem Landratsamt“, so Feldmeier.

Kanzlsperger erinnerte zunächst an den 2025 verstorbenen ehemaligen Kreisbrandmeister Pepp Jungmayer und bedankte sich bei Jürgen Biermeier, zuständiger Sachbearbeiter am Landratsamt, für die organisatorische Unterstützung des Treffens.

Landrat Josef Laumer ging in seinem Rückblick auch auf zahlreiche statistische Daten zu Einsätzen, Ehrungen, Ausbildungsmaßnahmen, Lehrgänge und Gründungsjubiläen ein. „Feuerwehren sind auch gelebte Brauchtumspflege“, betonte Landrat Laumer. Paul Kanzlsperger sprach auch die veränderte Welt- und Sicherheitslage an und damit auch einhergehende Veränderungen und Herausforderungen im Feuerwehrwesen. Entsprechend berichtete Kreisbrandrat Weber auch über eine Großübung im vergangenen Mai im Landkreis Cham, bei dem auch unter Beteiligung des Landkreises drei Tage lang entsprechende Krisen- und Katastrophenszenarien geübt wurden. Auch der Evakuierungseinsatz des ICE nach dem Angriff auf offener Strecke bei Straßkirchen war für die betroffenen Feuerwehren ein nicht alltägliches Geschehen.

Nach dem Ende des offiziellen Teils blieb natürlich noch Zeit, über Vergangenheit, Aktuelles und Zukunft zu fachsimpeln.