Erfolgreiche Sanierung
Es ist nicht die am meisten befahrene Straße des Landkreises, aber es war bis vor kurzem die mit dem schlechtesten Zustand: Die Rede ist von der Teilstrecke der Kreisstraße SR 42 zwischen Landasberg und Mitterkogl im Bereich der Gemeindegebiete Haibach und Neukirchen. Doch das ist nun Vergangenheit: Denn die Straße wurde zwischen Mai und September saniert, ist mittlerweile im neuen Zustand für den Verkehr freigegeben und dies wurde bei einem offiziellen Termin präsentiert.
Die Verkehrsbelastung liegt zwar unter dem Landkreisschnitt, trotzdem war eine Sanierung nun dringend geboten. „Die Sanierung war seit über 25 Jahren bereits vorgesehen, musste jedoch aus unterschiedlichen Gründen immer wieder verschoben werden. Wegen des äußerst schlechten Zustands des kompletten Asphaltoberbaus musste sogar bereits eine entsprechende Beschilderung für die Verkehrsteilnehmer angeordnet werden. Das ist wirklich eine sehr außergewöhnliche Maßnahme“, erklärte Tiefbauamtsleiter Markus Fischer noch einmal die Gründe für den notwendigen bituminösen Vollausbau, der auf einer Lange von 1.250 Metern durchgeführt wurde. Die Gesamtkosten betrugen 817.000 Euro, aufgrund der Fördermittel nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz verbleibt für den Landkreis ein Eigenanteil von 337.000 Euro.
Erfreut waren auch die beiden Bürgermeister, dass die Maßnahme nun nach langen Jahren des Wartens durchgeführt wurde. „Wir haben bereits viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten“, so Fritz Schötz, Bürgermeister der Gemeinde Haibach. Und sein Amtskollege aus Neukirchen, Matthias Wallner, ergänzte: „Die Baustelle und die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der ausführenden Baufirma Guggenberger ist sehr gut gelaufen.“
Landrat Josef Laumer bedankte sich abschließend bei den Mitgliedern des Bauausschusses für die Bereitstellung der Mittel und bei den Anliegern und Verkehrsteilnehmern für die Geduld, da für die Umsetzung der Baumaßnahme teilweise auch eine Vollsperrung notwendig war. „Wir wissen, dass solche Maßnahmen immer auch mit Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer einher gehen. Das lässt sich aber leider nicht verhindern, um die Infrastruktur auf dem neuesten Stand zu halten. Wir versuchen aber immer, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.“