Höchste bayerische Auszeichnung im Feuerwehrwesen

29. September 2025: Kreisbrandinspektor Markus Huber erhält das Steckkreuz
Steckkreuzt

Markus Huber erhält aus den Händen des Bayerischen Innenministers das Steckkreuz.

Große Ehre und hohe Auszeichnung für Kreisbrandinspektor Markus Huber aus dem Landkreis Straubing-Bogen. Ihm wurde das Steckkreuz, die höchste bayerische Auszeichnung im Feuerwehrwesen, vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, verliehen.

Das Steckkreuz wird für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen oder bei der Bekämpfung von Bränden oder sonstigen Notständen verliehen. Durch das Steckkreuz werden vor allem Feuerwehrleute geehrt, die sich bei Bränden oder technischen Hilfeleistungen besonders einsatzfreudig und engagiert verhalten haben. Bei der Beurteilung wird ein strenger Maßstab angelegt.

1993 trat Markus Huber in die Feuerwehr ein, war zu Beginn in der Freiwilligen Feuerwehr Plattling tätig, später dann in der Freiwilligen Feuerwehr Straßkirchen. 2011 wurde Huber Kreisbrandmeister, seit 2014 ist er Kreisbrandinspektor – zunächst im KBI Bereich IV, später im Bereich II, wo er für 46 Freiwillige Feuerwehren verantwortlich ist. Zudem ist er seit 2021 ständiger Vertreter des Kreisbrandrats.

„In seiner Eigenschaft als besonderer Führungsdienstgrad hat Markus Huber durch seine ruhige und besonnene Art, verbunden mit hohem fachlichen Können, stets den Erfolg der Feuerwehren im Einsatz herbei geführt“, so Kreisbrandrat Markus Weber.

Auch Innenminister Herrmann hob in seiner Laudatio die Verdienste von Huber hervor. Dazu gehören unter anderem die Einsätze als Abschnittsleiter bei den Donau-Hochwassern 2013 und 2024. Weiterhin ist er verantwortlich für die Feuerwehrlehrgangsplanung im Landkreis-Straubing-Bogen, ist bei der Alarmierungsplanung federführend und hat 2014 den einzigartigen THL-Lehrgang der Kreisbrandinspektion initiiert. Im Kreisbrandinspektionsbereich II sind die Feuerwehren bei Hochwasser, aber auch durch die Bundesautobahn A 3 und die Bundesstraßen B 20 und B 8, besonders gefordert.

„Diese Auszeichnung von höchster Stelle würdigt zurecht sein Engagement und seine Leistungen“, betont auch Landrat Josef Laumer.