Beim Übergang von Schule zu Beruf ziehen alle an einem Strang

29. Juni 2017 : Zusammenspiel zwischen Jugendsozialarbeiterin und Ausbildungsakquisiteurin

Der Übergang von Schule zu Beruf und die entsprechende Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche ist der wohl entscheidendste Einschnitt im jungen Leben der Schüler. Eine wichtige Rolle nehmen dabei die Ausbildungsakquisiteure/-innen und Jugendsozialarbeiter/-innen ein. Deren Arbeit wird vom bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert und davon profitiert auch der Landkreis Straubing-Bogen.

Auf Einladung von Sabrina Radspieler, Jugendsozialarbeiterin an den Mittelschulen Rain und Wiesenfelden, war Renate Boyen zur Unterstützung bei der individuellen Ausbildungsplatzsuche für eine Schülergruppe an die Mittelschulen Wiesenfelden und Rain gekommen. Frau Boyen ist als Ausbildungsakquisiteurin der bfz gGmbH Straubing (Berufliche Fortbildungszentren der bayerischen Wirtschaft gGmbH) in der Region tätig. Ihre Aufgabe ist es, ausbildungsplatzsuchende Jugendliche zu unterstützen.

„Die Chancen für die Schülerinnen und Schüler einen entsprechenden Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz zu finden, sind durch die Vernetzung der Ausbildungsakquisiteurin mit der Fachwelt, den Berufsschulen, Institutionen, Unternehmen und der Agentur für Arbeit, in welchen Frau Boyen wohl bekannt ist, sicher sehr gut“, so Radspieler. Engagiert organisierte sie aufeinander aufbauende Termine bei der Fachfrau, damit die angehenden Auszubildenden ihre Fragen, Sorgen und Nöte rund um ihre eigene Ausbildungsplatzsuche an sie herantragen konnten. Die große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den Betrieben und das gelungene Duett der beiden Expertinnen brachte die Schüler/-innen mit doppelter Kraft bei der  Ausbildungsplatzsuche  und im Bewerbungsverfahren voran.

„Auch wenn nicht immer die Traumnote im Zeugnis steht, hat jeder Jugendliche ein großes Paket individueller Stärken, das er oder sie in die Betriebe einbringen kann“, ist sich Radspieler sicher. „Die Veranstaltung war ein gelungenen Schritt der Schülerinnen und Schüler in Richtung berufliche Ausbildung.“