Maria Krenn neue Betreuerin für die ILE Bayerwald

22. September 2021 : Themenbereiche für mögliche Projekt-Kooperationen im Landratsamt Straubing-Bogen besprochen
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Maria Krenn ist am Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern die neue Betreuerin für die ILE Bayerwald – die Heimatregion. Die ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) ist ein Zusammenschluss der fünf Landkreise Straubing-Bogen, Deggendorf, Freyung-Grafenau, Regen und Passau. Ziel ist es, den Wirtschafts- und Lebensraum langfristig attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten.

Nach ersten strategischen Abstimmungen mit der Vorstandschaft der ILE, Landrat Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau) und Landrätin Rita Röhrl (Regen), hat sich Maria Krenn nun im Landratsamt Straubing-Bogen zum Antrittsbesuch mit Landrat Josef Laumer und LAG-Managerin Josefine Hilmer getroffen.

Bei dem Arbeitsgespräch ging es hauptsächlich um mögliche Projekte und deren Umsetzung und Bearbeitung. „Es gibt sicherlich einige Themen, die in allen Landkreisen aktuell sind. Und dabei darf man nicht nur seinen eigenen Kirchturm sehen, sondern muss auch über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Im Bereich der ILE´s geschieht dies auf vorbildliche Weise“, so Landrat Josef Laumer. Josefine Hilmer sprach einige der möglichen Themenbereiche für eine landkreisübergreifende Projekt-Zusammenarbeit an: „Wichtige gesellschaftliche Themenbereiche wie Klimaschutz oder Demenz ermöglichen zum Beispiel Projekte von größerem Format als für einen Landkreis.“ Im offenen Dialog kamen auch noch die Bereiche regionale Produkte, Mobilität und Jugend ins Gespräch.

Egal ob Impulsrunden, Öffentlichkeitsarbeit oder Netzwerkbildung – Maria Krenn nahm die Anregungen mit und brachte erste Möglichkeiten ins Spiel, wie sie genau tätig werden kann. „Dieser Austausch ist sehr wichtig. Ich freue mich, wenn es mit den Arbeitsgemeinschaften so richtig los geht und bin gespannt, wie wir dann die bisherigen Ideen konkretisieren können.“

Foto: LAG-Managerin Josefine Hilmer, Maria Krenn und Landrat Josef Laumer (von links) beim Arbeitsgespräch im Büro des Landrats.