Landesweiter Warntag am 14.03.2024

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Mit einem Heulton von einer Minute Dauer wird am Donnerstag, 14. März 2024, ab 11.00 Uhr ein landesweiter Sirenenprobealarm durchgeführt. Im Landkreis Straubing-Bogen betrifft das Sirenenanlagen im 25 km-Umkreis um das Kernkraftwerk ISAR in Ohu und im 10 km-Umkreis um den Störfallbetrieb TRANSGAS im Industriebgebiet Hafen Sand. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Im Anschluss an den landesweiten Sirenenprobealarm werden im Landkreis Straubing-Bogen um 11.15 Uhr noch die umgerüsteten Sirenenanlagen in den Poldergebieten Ainbrach, Parkstetten und Sulzbach getestet. Auch hier wird der Heulton von einer Minute Dauer ausgestrahlt.

Nicht betroffen von diesem Sirenenprobealarm sind die Gemeinden Wiesenfelden, Rattiszell, Falkenfels, Stallwang, Loitzendorf, Konzell, Rattenberg, Haibach, Sankt Englmar, Perasdorf und Schwarzach.

Zusätzlich zum Sirenensignal werden gleichzeitig durch das Bayerische Innenministerium auch Warnungen über mobile Endgeräte ausgelöst, insbesondere über die Warn-Apps BIWAPP, KATWARN und NINA, die Sie einfach über die gängigen App Stores herunterladen können und über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

Auch der Landkreis Straubing-Bogen hat die Möglichkeit Warnungen im eigenen Zuständigkeitsbereich über die genannten Apps auszusteuern. Im Rahmen dieses Probealarms wird der Landkreis bereits ab 10.30 Uhr einen Probealarm dieser Warn-Apps vornehmen.

Damit möglichst alle Bürgerinnen und Bürger diese Nachricht erhalten, sind allerdings einige Hinweise zu beachten:

·         Ältere Handys können Cell Broadcast Nachrichten teilweise nicht empfangen. Bitte prüfen Sie dies. Unter www.bbk.bund.de finden Sie eine Liste mit allen empfangsfähigen Geräten.

·         Prüfen Sie, ob alle aktuellen Updates Ihres Handys installiert wurden. Nur so kann die Nachricht zugestellt werden.

·         Bitte schalten Sie das Handy am Warntag ein und verwenden Sie es nicht im Flugmodus.

Es wird gebeten, diese Information auch nicht deutschsprechenden Personen zu vermitteln, insbesondere Kriegsgeflüchteten, bei denen der Probealarm angesichts ihrer Erfahrungen für Irritationen sorgen könnte.

Weitere Informationen zum Probealarm finden Sie unter: www.warnung-der-bevoelkerung.de