Erkundung der Deiche und Dämme an der Donau

27. Juli 2017: „Alle Stellen sind für den Fall der Fälle auf dem neuesten Sachstand“
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Gerüstet sein für den Ernstfall, aber auch eine Begutachtung der präventiven Maßnahmen, um es gar nicht erst zu einem Hochwasser-Ernstfall wie im Jahr 2013 kommen zu lassen – unter dieser Prämisse stand die gemeinsame Erkundungsfahrt unter Führung des Landratsamtes Straubing-Bogen mit Helmut Steinbauer aus dem Sachgebiet für Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Maximilian Dorfner vom Wasserwirtschaftsamt und Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Bogen und der Bundeswehr. Schwerpunkt waren zum einen die Lehren aus den Einsätzen während des Hochwassers 2013 und zum anderen die daraus resultierenden Maßnahmen im Landkreis Straubing-Bogen.

Die Erkundungsfahrt fand zum zweiten Mal nach dem damaligen Hochwasser statt. Gewassert wurde in Sand, dann führte die Strecke Richtung B20-Brücke, Reibersdorf, Donaubrücke Bogen, Pfelling und Mariaposching. Dass der Termin ausgerechnet mit Wetterkapriolen über Deutschland kollidierte und sich in Teilen des Landes Bilder zeigen, die an den Landkreis im Jahr 2013 erinnern, war freilich Zufall. Am Ende konnten alle Beteiligten ein positives Fazit der Erkundung entlang der Donau ziehen. „Sehr wichtig waren die Informationen von Herrn Dorfner über die bisher ergriffenen und noch geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen an der Donau. Dafür ein herzlicher Dank“, so Helmut Steinbauer. „Damit sind alle zivilen und militärischen Stellen für den Fall des Falles auf dem neuesten Sachstand“, ergänzt Rudolf Schmitzer, Oberstleutnant der Reserve und Leiter KVK Straubing-Bogen.

Foto: Die Teilnehmer während der Erkundung bei Mariaposching.