Zwei Jubiläen für das Kreismuseum

10. Oktober 2022 : Vorstellung des Begleitbandes zur Sonderausstellung
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60 Jahre Kreismuseum am Standort Bogenberg und 50 Jahre unter der Trägerschaft des Landkreises Straubing-Bogen – gleich zwei Jubiläen durfte das Kreismuseum am vergangenen Freitag feiern. Und eingebettet waren die Jubiläen in die Vorstellung des neuen Begleitbandes zur Ausstellung „Viecher. Über Tiere und Menschen auf dem Land.“

Dieses Buch von Museumsleiterin Barbara Michal ist über den Buchhandel unter der ISBN: 978-3- 947029-49-5 zu beziehen und wird auch im Leserservice des Straubinger Tagblatts und direkt im Museum zum Preis von 19,80 Euro verkauft.

Die aktuelle Sonderausstellung soll auch noch im kommenden Jahr 2023 im Kreismuseum auf dem Bogenberg zu sehen sein. In diesem Jahr hat das Museum noch den ganzen Oktober von Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Ab 1. November bis Ostern geht das Museum in die „Winterpause.“ Allerdings sind auch in dieser Zeit Führungen für Gruppen ab 10 Personen bei rechtzeitiger Anmeldung unter kreismuseum@landkreis-straubing-bogen.de oder 0160/97215810 möglich.

In seinem langen Bestehen seit 1909 hat sich das einstige Bezirksmuseum Bogen von einem klassischen Heimatmuseum zu einem modernen, didaktisch und interaktiv aufgebauten kulturgeschichtlichen Spezialmuseum gewandelt. Schwerpunkte liegen auf der Geschichte der Bayerischen Rauten und des Bogenbergs. Sonderausstellungen und spezielle pädagogische Programme und Geocache-Möglichkeiten runden das Angebot ab.

„Barbara Michal hat das Museum in die Moderne geführt“, so Bogens Bürgermeisterin Andrea Probst und Stellvertretende Landrätin Martha Altweck-Glöbl betonte – auch im Namen des verhinderten Landrats Josef Laumer: „Es ist ein kleines, feines Museum, das im Innern viele Schätze birgt und sich keineswegs verstecken braucht.“ Museumsleiterin Barbara Michal bedankte sich speziell bei allen Leihgebern und Unterstützern, die die aufwendige Sonderausstellung und nun das Begleitbuch erst möglich gemacht haben.

(Foto: Andrea Prechtl)