„Der Klimaschutzpreis des Landkreises setzt die richtigen Impulse“

14. Dezember 2019 : Erstmalige Verleihung an die Öko-Ferienwohnung im Landhaus Hübner Neukirchen, die Gemeinde Ascha, das Veit-Höser-Gymnasium und Armin Wurm
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Nicht reden, sondern handeln – das war für Landrat Josef Laumer und den Landkreis Straubing-Bogen ausschlaggebend, 2019 erstmalig einen Klimaschutzpreis auszuloben. Dank Unterstützung der Sparkasse Niederbayern-Mitte konnte für die Sieger in den vier Kategorien auch ein Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. In einer Feierstunde im Landratsamt wurde der Klimaschutzpreis 2019 an die vier Preisträger Öko-Ferienwohnung im Landhaus Hübner (Neukirchen, Kategorie Privatpersonen/Haushalte), das Veit-Höser-Gymnasium Bogen (Kategorie Schulen/Organisationen/Vereine/Sonstige Einrichtungen), die Gemeinde Ascha (Kategorie Gemeinden/Unternehmen) und Armin Wurm (Schüler Veit-Höser-Gymnasium, Kategorie Nachwuchs-Förderpreis) überreicht.

Dabei lobte auch Regierungspräsident Rainer Haselbeck das Engagement des Landkreises Straubing-Bogen: „Der Klimaschutzpreis des Landkreises Straubing-Bogen setzt die richtigen Impulse. Er zeigt, dass wir unsere Zukunft in der Hand haben und sie gestalten können. Denn durch Mut und neue Ideen und können wir alle zusammen viel für den Klimaschutz erreichen.“ 

Insgesamt 29 Bewerbungen gab es in den vier Kategorien. Eine Jury bestehend aus Landrat Josef Laumer, Walter Strohmaier (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Niederbayern Mitte), Edmund Langer (Geschäftsführer C.A.R.M.E.N.), Martin Köck (Wirtschaftsreferent Landkreis Straubing-Bogen) und Josefine Hilmer (Geschäftsführerin Regionalentwicklungsverein Straubing-Bogen) bewertete die Unterlagen nach den Kriterien Relevanz für den Klimaschutz im Landkreis, Innovationsgehalt, Vorbildcharakter, Praxisbezug/Realisierbarkeit, Messbarkeit von Einsparungen und Wirtschaftlichkeit.

„Die eingereichten Bewerbungen zeigen, dass im Landkreis Straubing-Bogen bereits viel unternommen wird“, betonte Landrat Josef Laumer. „Jeder kann seinen Beitrag leisten. Es muss nicht immer der große Wurf sein, auch viel Kleines bewirkt Großes.“ Deshalb erhielt auch jeder Bewerber als Anerkennung eine Urkunde, die Preisträger neben dem Preisgeld von je 1.000 Euro (Nachwuchs-Förderpreis 2.000 Euro) auch eine Skulptur mit Erdkugel, die das Bewusstsein für den Umweltschutz verdeutlichen soll. Per Videobotschaften gratulierte auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder den Preisträgern.

Der Klimaschutzpreis soll auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden, wie Wirtschaftsreferent Martin Köck verdeutlicht. „Wir wollen damit das Bewusstsein und die nötige Aufmerksamkeit schaffen – und dies nicht nur kurzfristig, sondern nachhaltig.“ Denn die Menschen mitzunehmen ist das Ziel aller. „Dafür ist es auch notwendig, dass sich Klimaschutz, Lebensfreude und Wohlstand nicht ausschließen. Dafür ist Innovationsgeist nötig - Innovationsgeist, den die Preisträger gezeigt haben“, so Rainer Haselbeck.

Foto: Die Preisträger (sitzend) gemeinsam mit den Ehrengästen und der Jury. (Foto: Franziska Groll)