Lückenschluss im Radwegenetz

28. April 2023 : Spatenstich zur Errichtung des Geh- und Radweges zwischen Wiesendorf und Radldorf
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Für viel Freude sorgte diese Woche der Spatenstich zur Errichtung des Geh- und Radweges zwischen Wiesendorf und Radldorf (Gemeinden Rain und Perkam) an der Kreisstraße SR 20. Die Freude war vor allem deshalb auch so groß, weil mit diesem letzten Teilstück die Lücke im Radwegenetz vom Bahnhof in Radldorf bis zur Stadt Straubing geschlossen wird.

 „In den vergangenen Jahren waren mit der Stadt Straubing, dem Bund an der B 8, dem Landkreis und den Gemeinden zahlreiche Baulastträger an den unterschiedlichsten Maßnahmen beteiligt“, so Markus Fischer, Leiter der Tiefbauverwaltung des Landkreises beim Beginn des rund 1,4 km langen Baus. Von den Gesamtkosten von rund 572.000 Euro werden 75 Prozent vom Bund mit dem Sonderprogramm Stadt und Land gefördert. Die restlichen Kosten werden zwischen Landkreis und den Gemeinden aufgeteilt. „Ich bin mir sicher, dass der Radweg sehr gut angenommen werden wird“, freute sich auch Landrat Josef Laumer beim offiziellen Spatenstich am Donnerstag. Bürgermeisterin Anita Bogner (Gemeinde Rain) ergänzte: „Schon beim ersten Teilstück ist dies der Fall. Es wird vor allem auch die Sicherheit der Radfahrer angesichts des Schwerlastverkehrs auf der Kreisstraße erhöht.“ Ihr Amtskollege Hubert Ammer (Gemeinde Perkam) sieht ebenfalls „eine sehr sinnvolle Maßnahme, die auch uns Perkamer freut.“

Im Juni 2023 soll die Baumaßnahme beendet sein. Eine zeitweise Vollsperrung der SR 20 an einzelnen Tagen aufgrund der Baumaßnahme wird nötig sein, wie Markus Fischer erläuterte. Die Planung und Bauleitung lag und liegt beim Ingenieurbüro Sehlhoff aus Straubing, die bauausführende Firma ist die Firma Fahrner (Mallersdorf-Pfaffenberg). Beide Seiten, Peter Baier für das Ingenierbüro und Robert Fahrner für die Baufirma, betonten das gute gegenseitige Vertrauensverhältnis.

Foto: Der offizielle Spatenstich mit Landrat Josef Laumer (2. von rechts), Bürgermeisterin Anita Bogner (5. von rechts), Bürgermeister Hubert Ammer (5. von links), Tiefbauamtsleiter Markus Fischer (ganz links) und Vertreterinnen und Vertretern des Ingenieurbüros Sehlhoff und der Baufirma Fahrner.