Finanzieller Startschuss für Bildungsprojekte in der Region

21. Juli 2016 : Mit mehr als 70.000 Euro fördert der Freistaat unter anderem das Projekt „Beste Chancen“ sowie das NawaRo Maskottchen. Den Unterschied zwischen einer guten Idee und einer erfolgreichen Idee macht oft die finanzielle Ausstattung aus. Entsprechend groß war die Freude bei der stellvertretenden Landrätin des Landkreises Straubing-Bogen Barbara Unger und bei Regionalmanagerin Rita Kienberger: Finanz- und Heimatminister Markus Söder übergab ihnen den Förderbescheid für die Projektförderung Regionalmanagement.

Mit mehr als 70.000 Euro unterstützt der Freistaat über die kommenden Monate die Bildungsinitiativen des Regionalmanagements Straubing-Bogen sowie seiner Partner.

Unter anderem das Karrierenetzwerk Beste Chancen gemeinsam mit der Stadt Straubing, dem Regionalmanagement des Landkreises Cham sowie der Regionalentwicklungsgesellschaft ARBERLAND REGio GmbH des Landkreises Regen profitiert von dem Geldsegen. Die Kooperation aus Unternehmen, Hochschulen sowie den örtlichen Behörden soll Studienabbrecher beim Neustart in eine berufliche Karriere unterstützen. Am 25. Juli um 10.30 Uhr wird sich das Projekt im Hotel Wenisch in Straubing auf einer Informationsveranstaltung das erste Mal der Öffentlichkeit vorstellen.

„Es freut uns natürlich sehr, dass unsere Ideen überzeugt haben und dass wir nun Geld an der Hand haben, sie zügig umzusetzen“, freute sich Regionalmanagerin Rita Kienberger, „der Förderbescheid gibt uns außerdem die Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit der Stadt Straubing als Region der Nachwachsenden Rohstoffe weiter auszubauen und unser gemeinsames Profil zu schärfen.“ Unter anderem bekomme die NawaRo-Region Straubing-Bogen nun ein Maskottchen, das speziell bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für Themen der Nachhaltigkeit und des ökologischen Wirtschaftens schaffen soll. Das Maskottchen und ein darauf aufbauendes Sachbuch für Vor- und Grundschulkinder werden in Zusammenarbeit mit einem P-Seminar an einem Gymnasium entwickelt, für Umsetzung und Produktion werde ein Teil der bereit stehenden Fördermittel verwendet.

Außerdem werde gemeinsam ein „Bildungsportal“ ins Leben gerufen als Informationsplattform zum vielfältigen Bildungsangebot in der Region.

„In unserem Raum gibt es mittlerweile zahlreiche Leuchtturmprojekte aus diesen Bereichen“, so die Stellvertretende Landrätin Barbara Unger, „mindestens genauso wichtig für den Erfolg ist es aber, sie öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und sozusagen gut zu vermarkten – und dazu haben wir jetzt die Möglichkeit.“